Einführung
Wir befinden uns am Beginn einer neuen wirtschaftlichen Ära: der Compute Economy.
Die 2010er Jahre belohnten diejenigen, die Daten sammelten und organisierten.
Die 2020er Jahre werden diejenigen belohnen, die über Rechenleistung (Compute) verfügen – jene knappe, ertragsgenerierende Ressource, die Daten in Intelligenz verwandelt.
Während sich KI von Pilotprojekten hin zur breiten Anwendung entwickelt, wird Compute-Kapazität zur zentralen Infrastruktur.
Dieser Artikel zeigt:
- warum Compute der investierbare Vermögenswert dieses Zyklus ist,
- wie dezentrale physische Infrastrukturnetzwerke (DePIN) Rechenressourcen im großen Maßstab freisetzen,
- und wie Aethirs Digital Asset Treasury (DAT) – betrieben von Predictive Oncology – institutionellen Zugang zu verifizierbarer, ertragsbringender Compute-Infrastruktur schafft.
Markttreiber: Strukturelles Wachstum trifft auf anhaltende Knappheit
Laut IDC wird der weltweite KI-Markt bis 2028 ein Volumen von 632 Milliarden US-Dollar erreichen (von 307 Milliarden USD im Jahr 2025, laut IDC Spending Guide und Computerworld).
Gleichzeitig zeigen Berichte von McKinsey, Reuters (Stargate-Build-Out) und Deloitte einen massiven CapEx-Superzyklus und wachsende Energieengpässe, die den Ausbau von Rechenzentren in den Multi-Gigawatt-Bereich treiben.
Sam Altman warnt in The Intelligence Age vor den gesellschaftlichen Risiken einer Compute-Knappheit: Ohne ausreichende Infrastruktur wird KI zu einem Werkzeug der Wenigen.
Künstliche Intelligenz transformiert nahezu jede Branche und schafft neue Wege für Effizienz, Skalierbarkeit und Produktivität – mit teils lebensverändernden Innovationen.
Doch diese Entwicklung erfordert enorme GPU-Rechenressourcen, um ohne Einschränkungen skalieren zu können.
Nur High-Performance-GPUs wie NVIDIA H100, H200 oder GB200 können anspruchsvolle KI-Workloads – etwa Inference, Modelltraining oder Robotik-Anwendungen – effizient unterstützen.
Derzeit verhindert jedoch die Zugangsverknappung zu GPUs, dass viele Unternehmen KI umfassend integrieren oder ihre Betriebe skalieren.
Das Zentralisierungsproblem: Zugangsbarrieren und überhöhte Kosten
Die Cloud-Branche wird derzeit von zentralisierten GPU-Anbietern beherrscht, die auf große Hyperscaler-Datenzentren setzen – etwa AWS oder Google Cloud.
Diese traditionellen Anbieter bedienen sämtliche Kunden aus wenigen gigantischen Rechenzentren, die hohe Wartungs- und Betriebskosten verursachen.
Das führt zu überhöhten GPU-Preisen und eingeschränkter Flexibilität, da Unternehmen an diese Strukturen gebunden bleiben.
Die Konzentration auf wenige Hyperscaler erzeugt:
- lange Warteschlangen bei GPU-Zuteilungen,
- intransparente Beschaffung,
- und teure Egress Fees (Ausgangsgebühren) für Datenübertragungen.
Fallstudien zeigen, dass Workloads, die zu dezentralen GPU-Netzwerken wechseln, ihre Gesamtkosten um 40 – 80 % reduzieren können – siehe Aethirs ROI-Analyse und die TensorOpera-Partnerschaft.
Aethirs dezentrale GPU-Cloud bietet bis zu 86 % niedrigere Gebühren als zentralisierte Anbieter – selbst bei modernster Hardware wie den H100-GPUs.
Die DePIN-Lösung: Verteilte Rechenleistung als globales Gemeingut – und als neue Anlageklasse
Aethirs DePIN-Stack (Decentralized Physical Infrastructure Network) bündelt weltweit verteilte GPUs in einem regelbasierten, transparenten Compute-Marktplatz mit verifizierbarer Leistung:
- Globale Aggregation & Routing von heterogener Hardware (H100, H200, B200, GB200) unter klar definierten Operational Requirements.
- Qualitätssicherung durch Staking-basierte Service Level Agreements (SLAs/SLOs) – Cloud Hosts hinterlegen ATH als Sicherheit.
- Effiziente Märkte mit regionaler Preistransparenz und workload-sensitiver Zuweisung, die Auslastung erhöhen und Kosten pro Inferenz oder GPU-Stunde senken.
Das Netzwerk wird von über 91.000 Checker Nodes überwacht und gesichert, um durchgängig höchste Servicequalität zu gewährleisten.
Die Compute-Ressourcen gehören der Community und werden von unabhängigen Cloud Hosts betrieben, die ATH-Token verdienen, indem sie Aethirs 150+ Partner und Kunden unterstützen.
Der institutionelle Ansatz: Tokenisierte, gestakte und renditetragende Compute-Assets
Rechenleistung besitzt Eigenschaften, die institutionelle Investoren bevorzugen:
- Vertraglich gesicherte Nachfrage
- Messbare Leistung und Erträge
- Diversifiziertes Risiko
- Klare Strukturierung und Nachvollziehbarkeit
Leistung und Ertragsdaten sind über die Live-Telemetrie des Aethir GPU Dashboards jederzeit einsehbar.
Kapazitäten können:
- tokenisiert (ertragsgebundene Finanzinstrumente),
- gestaket (Performance-Bonds),
- und renditetragend (operative Cashflows)
gestaltet werden.
Fallbeispiele: Aethirs Skalierung, Umsatz und validierte Workloads
Die aktuelle Netzwerk-Telemetrie ist über das Aethir GPU Dashboard öffentlich einsehbar – inklusive Nachfrage-, Angebots- und Auslastungsmetriken.
Skalierung & Reichweite:
Aethir betreibt über 435.000 GPU-Container in 93 Ländern und 200+ Standorten, darunter Enterprise-Deployments für:
- KI-Inferenz,
- 3D- und Echtzeit-Rendering,
- sowie interaktives Streaming.
Partner und Kunden, die ihre KI-Abläufe durch Aethirs dezentrale GPU-Cloud optimiert haben, sind u. a.:
TensorOpera, DCENT, Raiinmaker, Inferium, OpenLedger und zahlreiche weitere Innovatoren aus dem KI-Bereich.
Kapazitätsäquivalenz (Beispiel)
Würde Aethirs gesamte Compute-Kapazität ausschließlich für das Training genutzt, ließe sich ein Modell in der Größenordnung von GPT-3 in Tagen statt Monaten trainieren
(vgl. Epoch AI zur Trainings-Compute-Dimension).
Für massenmarktfähige Inferenzleistungen:
- Bei konservativ geschätzten 125 GFLOP pro generativer Anfrage ergibt das etwa
1,1 Billion Inferenzanfragen pro Stunde (≈ 26,4 Billionen pro Tag). - Das entspricht etwa 264 Millionen täglichen Nutzern bei 100 Anfragen pro Nutzer.
(Live-Daten zur Kapazität sind im Aethir Dashboard einsehbar, ergänzend siehe IFP zur Durchsatzanalyse.)
Aethirs DAT mit Predictive Oncology: Institutioneller Zugang zur strategischen Compute-Reserve
Predictive Oncology betreibt Aethirs Digital Asset Treasury (DAT) als Strategische Compute-Reserve – ein aktives Vehikel, das Enterprise-GPU-Infrastruktur aggregiert, betreibt und monetarisiert.
Die Erträge realer Workloads werden reinvestiert, um die Kapazität auszubauen und die Anreizstruktur über den ATH-Token zu stärken.
Struktur & Funktionsweise:
- Asset-Basis: Enterprise-GPUs (H100, H200, B200, GB200), bereitgestellt durch Cloud Hosts unter dokumentierten Operational Requirements.
- Monetarisierung: Dualer Nachfragekanal aus Web2 und Web3 (Training, Inferenz, Rendering, Streaming) mit bewiesenem Kosten-/Leistungsverhältnis – siehe TensorOpera-Partnerschaft und Aethir-Kosteneffizienz-Analyse (40–80 %).
- Zuverlässigkeit durch Staking: Anbieter hinterlegen ATH als Sicherheit; bei Ausfällen oder Qualitätsmängeln erfolgt Slashing – siehe Staking as Cloud Host.
- Reporting: Institutionelle Offenlegung über das Aethir Dashboard (Kapazität, Auslastung, Umsatz nach Workload, SLA-Einhaltung).
- Timing: Der aktuelle Multi-Billionen-Dollar-AI-Ausbau und die Stromknappheit schaffen dauerhafte Rendite-Spreads für lieferbare TFLOPs unter durchsetzbaren SLAs (vgl. McKinsey, Reuters, Deloitte).
Compute ist das Fundament der KI-Ökonomie
DePIN verwandelt globale, heterogene Hardware in eine programmierbare, prüfbare und renditetragende Infrastrukturebene. Mit Exa-Scale-Kapazität, wachsendem Annual Recurring Revenue (ARR) und produktiven Workloads bieten Aethirs Netzwerk-Telemetrie und Predictive Oncologys DAT einen institutionellen Zugang zur Compute Economy – der neuen Grundlage der globalen KI-Infrastruktur.





